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NEXTEXPERTIZER

Unser Interview- und analyseverfahren

Qualitative und intuitive Befragung: Das von nextpractice entwickelte Verfahren nextexpertizer erhebt qualitative Beschreibungen der Befragten zum Untersuchungsfeld. Hier gelingt es, anhand von rund 500 intuitiven Bewertungen, die die Befragten in den jeweils zweistündigen Einzelinterviews treffen, deren unbewusste Wertepräferenzen zu messen. Diese Bewertungsmuster werden algorithmisch zu einem Gesamtbild des jeweiligen Untersuchungsfeldes verrechnet und quantifiziert. So wird deutlich, welche Werte und Präferenzen hinter dem Handeln stehen.

Unbewusste Bewertungen erfassen: Die Hirnforschung der letzten Jahre bestätigt, dass Menschen überwiegend unbewusst entscheiden. Deshalb erfassen wir mit nextexpertizer auch die unbewussten Motive und Treiber, die das Handeln der Menschen im Unternehmen, in Märkten oder in der Gesellschaft leiten. Insbesondere bei Fragestellungen, die Veränderungen erklären oder Trendentwicklungen voraussagen sollen, weisen die unbewussten Bewertungen den Weg beim Verstehen. Fragebögen und Fokusgruppen etc. eignen sich dafür nicht als verlässliche Erkenntnisquellen.

Empirische Wertegruppen identifizieren: nextexpertizer kann anhand einer Ähnlichkeitsanalyse der Bewertungsmuster auch empirische verschiedene Wertegruppen identifizieren, wodurch ein sehr differenziertes Verständnis einer Unternehmenskultur, eines Marktes oder eines Teils der Gesellschaft auf Bewertungs- und Themenebene möglich wird. Diese „systematische Empathie“ schafft die Basis für wirkungsvolle Kommunikation in Richtung aller Wertegruppen und Austausch mit Diskurs- und Ergebnisqualität. Die Bewertungsmuster werden in den Interviews über die Beschreibung und intuitiven Bewertung von wahrgenommenen Ähnlichkeiten und Unterschieden gebildet.

In der Transformation ändert sich die Bedeutung von Themen.  Mitarbeiterbefragungen können nur das Bekannte erfragen und nicht die größtenteils unbewussten Bewertungsmuster, die das Alltagshandeln maßgeblich steuern.

In der Veränderung sind oft nicht die unterstellten grundsätzlichen Widerstände gegen das Neue die größten Bremser, sondern unterschiedliche Vorstellungen davon, was der richtige Weg ist.